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Unsere Mitarbeitenden stellen sich ihre individuelle Lernreise zusammen

2 Min. Lesezeit

Hybride Arbeitsmodelle erfreuen sich grosser Beliebtheit und variieren je nach Unternehmen.Womit Adnovum das begehrte Fachpersonal für sich begeistert, erzählt Karin Bühler, Head of People, im Interview.

ICT-Berufsbildung Schweiz prognostiziert in seiner Studie, dass 2030 fast 40 000 Fachkräfte fehlen werden. Wie gewinnt Adnovum in diesem hart umkämpften Arbeitsmarkt Talente?

Karin Bühler: Wir punkten mit Power, Herzblut und einer geschärften Positionierung. 2022 gewannen wir über 150 neue Talente, gut die Hälfte davon in der Schweiz. Das zeigt, dass wir im hart umkämpften Arbeitsmarkt attraktiv sind. Eines unserer Erfolgsrezepte sind unsere Botschafter. Sie engagieren sich an Messen und in den sozialen Medien, und rund 15 Prozent der neuen Mitarbeitenden kommen über Empfehlungen zu uns. Des Weiteren setzen wir auf agile Candidate Experience sowie Active Sourcing und decken möglichst die Bedürfnisse aller Generationen ab, um Talente auch langfristig zu halten.

Welche Angebote und Ausbildungen bietet Adnovum jungen IT-interessierten Menschen?

Verschiedene Wege führen zu uns, etwa eine Berufslehre, ein Praktikum oder der Direkteinstieg nach dem Studium. Bei der Berufslehre bieten wir neben Applikations- und Plattformentwicklung neu eine Lehre als «Interactive Media Designer» an, und ab 2023 erstmals eine Lehrstelle in Bern. Beides geht auf Initiativen von Mitarbeitenden zurück. Das ist Adnovum: voneinander lernen und gemeinsam wachsen. Unsere Mitarbeitenden stellen sich ihre individuelle Lernreise zusammen und eignen sich zusätzliche Fähigkeiten an, die ihnen neue Perspektiven eröffnen.

Welche Werte vermittelt Adnovum ihren Mitarbeitenden und wie äussert sich die Unternehmenskultur bei der Arbeit?

An erster Stelle kommt «Vertrauen» – untereinander und
gegenüber unseren Kunden. Wir glauben an die Kraft langjähriger Beziehungen. Dass wir «One Adnovum» leben, spüren neue Mitarbeitende sofort: Sie finden hier Freunde, mit denen es Spass macht, zu gestalten und zu lernen. Eine gelebte Feedback- und Fehlerkultur ist uns wichtig. So haben wir jüngst sogenannte «F**up Sessions» eingeführt und fühlen unseren Mitarbeitenden mit Befragungen und Immersion Sessions regelmässig den Puls. 

Hybride Arbeitsmodelle erfreuen sich grosser Beliebtheit. Welche flexiblen Modelle bietet Adnovum und wie integriert das Unternehmen die Mitarbeitenden vor Ort und im Homeoffice?

Eine Befragung hat gezeigt, dass unsere Mitarbeitenden in der Schweiz happy sind mit unserem «Smart Work»-Modell. Smart Work bedeutet, dass jede und jeder so arbeiten kann, wie es für sie oder ihn stimmig ist. Dies reicht von der Flexibilität in der Wahl des Arbeitsorts über Teilzeit und Jobsharing auch in Leadership-Positionen bis zum Erwerb zusätzlicher Urlaubstage. Durch «Workations», Geschäftsreisen kombiniert mit Ferien, wollen wir das Modell noch attraktiver machen. Unser Rezept ist es, Einschränkungen wo möglich zu vermeiden. Den Zusammenhalt im Unternehmen stärken wir durch die bewusste Pflege von Ritualen und Anlässen vor Ort wie ein Feierabend-Bier, Family-Tage oder Sportangebote. Denn letztlich entscheiden Emotionen über Spass und Erfolg bei der Arbeit im Team.

Dieses Interview ist ursprünglich im ICT-Jahrbuch 2023 der Netzwoche erschienen.

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Publiziert am 01 Feb 2023

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